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Neujahrscafé 2024:

 

Am 21. Januar 2024 fand das Neujahrscafé wieder im evangelischen Gemeindehaus statt. Es war, wie im letzten Jahr, ein großer Erfolg. Frau Jahn, die Bürgermeisterin und einige Stadträte suchten die Gespräche mit den Geflüchteten und dem Verein. Für das leibliche Wohl sorgten die Aktiven mit selbst gebackenen Kuchen.

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Adventsmarkt 2023:

Unser Stand am Baiersdorfer Adventsmarkt wurde mit Unterstützung von einigen Geflüchteten und den Aktiven auf- und abgebaut und betreut. Basteleien, Gebackenes und unser Punsch fanden viele Abnehmer. Ein toller Erfolg!

  

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Sommerfest 2023

HiH-Sommerfest 2023

HiH-Sommerfest 2023 Buffet

Am 23. Juli fand im Bistro und auf der Terrasse am BSV unser diesjähriges Sommerfest statt. Eingeladen waren Geflüchtete, die von Hand in Hand betreut werden und wurden – aus Ländern wie Äthiopien, Syrien, der Ukraine, Afghanistan und dem Irak –, sowie die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Ebenso eingeladen waren die Bürgermeisterin und der Stadtrat sowie die Pfarrerin Frau Jahn.
Bei schönem Wetter konnten wir viele Gäste begrüßen und haben gemeinsam einen wunderbaren Nachmittag verbracht mit guten Gesprächen, leckerem Essen und auch mit arabischen Tänzen

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Ende März 2023 konnten wir 15 junge Menschen aus Syrien in unserer Unterkunft in Baiersdorf begrüßen. Wir unterstützen sie bestmöglich und freuen uns über weitere Helferinnen und Helfer – für Deutschunterricht, Freizeitgestaltung und vieles mehr.

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21.01.2023  Neujahrsfest

Am 21.1. hatten wir am Nachmittag zu einem Neujahrsfest ins Evangelische Gemeindehaus geladen. Frau Pfarrerin Jahn hatte uns die Räumlichkeit zur Verfügung gestellt und nahm großen Anteil an den Geschichten der Geflüchteten und ihrer momentanen Lebenssituation. Angeregte Gespräche mit den Geflüchteten führte auch die Bürgermeisterin. Aktive und Vereinsmitglieder sowie die Geflüchteten genossen den ausgiebigen Austausch, zumal auch einige gekommen waren, die nicht mehr in Baiersdorf wohnen. So verbrachten wir alle einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee, Tee und Kuchen.

 

 

 

 

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Jahresbericht 2022 Hand in Hand Baiersdorf e. V.

Rückblick:

• Familiennachzug äthiopische Familie: im August, Frau und zwei Kinder, Einschulung, Familienbetreuung in allen Belangen, Hausaufgabenbetreuung, Wohnungssuche
• Ukraine:
Sprachkurse: Russischsprachige Lehrer, Gelder für Lernmaterial von der Lagfa
Willkommenscafé 2-mal
Spendenannahme für die Ukraine-Hilfe Baiersdorf, Zusammenarbeit mit Ukraine-Hilfe, Kleiderkammer und Café Amarant
Homepage Sammlung wichtiger Infos
• Aufenthaltserlaubnisse für weitere Äthiopier mit abgeschlossener Berufsausbildung
• Führerscheine
• B1 Zertifikate wurden von mehreren absolviert, Vorbereitungskurs vom Verein im Café Amarant, die Zertifikate werden benötigt für den Daueraufenthalt (Niederlassungserlaubnis, Einbürgerung)
• Freiwillige Rückkehr von zwei Äthiopiern (Sommer 2022 und Januar 2023), Betreuung der Abläufe durch den Verein
• Wohnungssuche: schwierig, aber immer wieder erfolgreiche Vermittlung durch den Verein
• Betreuung bei medizinischen Problemen noch häufig (Arzttermine vereinbaren, Begleitung zu Fachärzten)
• Ein weiterer Äthiopier hat eine Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik begonnen und wird durch Nachhilfe 2-mal pro Woche von 3 Personen aus dem Verein unterstützt
• Neuer Lernort: Jahnhalle, nach Schließung des Cafés Amarant hat die Bürgermeisterin uns den Vereinsraum dort zur Nutzung angeboten
• Enge Zusammenarbeit mit Frau Bendrich von der Diakonie
• Zuweisung von 5 Geflüchteten in die dezentrale Unterkunft Industriestraße, Herkunftsländer 2 Afghanistan, Irak, Dschibuti und Benin.
Iraker wurde aufgrund auffälligen Verhaltens wieder umverteilt
Deutschanfängerkurs 3-mal pro Woche vom Verein, dabei auch die Äthiopierin, die als Familiennachzug gekommen ist, zur Überbrückung bis zum Integrationskurs
Ein Afghane bereits anerkannt, Bachelorabschluss anerkannt – Familiennachzug muss organisiert werden, er besucht das Integra-Programm der FAU, Deutsch bis B1 oder B2, arbeitet bereits
Aus Dschibuti Hochschulzeugnisse zur Prüfung, nimmt ebenfalls am Integra-Programm der FAU teil, Studium in Äthiopien, Ablehnung im Asylverfahren, wird anwaltlich vertreten
Der jüngere Afghane besucht die Berufsintegrationsklasse in Höchstadt
Die Neuzugänge wurden vom Verein mit Laptops versorgt
Unterstützung bei Arbeitssuche, Zeugnisanerkennung
• Diejenigen, die in Privatwohnung gezogen sind, wurden beim Umzug, Einrichten von WLAN, Möblierung unterstützt
• Aktiventreffen: 3
Einladung für die Aktiven zur Meditation/Achtsamkeit in Effeltrich an der Kapelle mit anschließendem Essen im Café Augustin
• Vorstandssitzungen: 4
• Veranstaltungen:
Krenmarkt: Gemeinsam mit dem Café Amarant …
Adventsmarkt: Stand mit Basteleien, Gebackenem, Ausschank von Punsch
Sommerfest am BSV
2023: Januar Neujahrscafé im Evangelischen Gemeindehaus
• Fortbildungen:
Zum Chancenaufenthaltsrecht
• Vernetzung:
LRA Treffen FIERH und Integrationslotsin mit Vereinen aus dem Landkreis
Stadt Baiersdorf Online-Austausch Vereine und Stadt
Gesamtbayerischer Asylgipfel online im Januar 2022
Teilnahme an der Mitgliederversammlung von UnserVeto
2023: Treffen mit Landrat Tritthart und Bereichsleitungen (Ausländeramt, Sozialamt, Jobcenter) im Landratsamt – FIERH hat eingeladen, Flüchtlingsinitiativen aus dem Landkreis und Hauptamtliche
• Einladung an Carmen Wurm durch Herrn Söder auf die Kaiserburg für verdiente Mitbürger gemeinsam mit anderen Vorständen der Flüchtlingshilfevereine im Landkreis auf Anregung von Frau Bernhardt (Integrationslotsin ERH)
• Betreuung verschiedener Familien in Baiersdorf
• Zwei Härtefallanträge wurden gestellt mit Unterstützung des Vereins

Ausblick:

• Chancenaufenthaltsgesetz verabschiedet, wichtig für die Äthiopier, die im Asylverfahren abgelehnt und im Moment geduldet sind, somit können es alle noch zu einem dauerhaften Aufenthalt schaffen.
2 Äthiopier sind seit letzter Woche bereits im Besitz dieser Aufenthaltserlaubnis.
• Im Januar sollten 6 neue Bewohner von der Elfenbeinküste zugeteilt werden
Die Zusagen des LRA an die Stadt und uns, dass in der Industriestraße nicht nachbelegt wird, können aufgrund aktuell hoher Zahlen an Geflüchteten nicht eingehalten werden – bis jetzt sind sie nicht eingetroffen.
• Geplante Veranstaltungen:
Bereits durchgeführt: Neujahrsfeier am 21.1.2023
Sommerfest am Domizil, Krenlaufteilnahme, Aktiveneinladung, Adventsmarkt

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Adventsmarkt 2022 in Baiersdorf

In diesem Jahr fand wieder unser Adventsmarkt statt, an dem wir uns mit einem Stand beteiligt haben. Fleißige Helfer haben dafür gebacken, gebastelt, den Stand auf- und abgebaut und ihn betreut. Herzlichen Dank dafür!
Wir konnten uns über viele Besucher und Besucherinnen freuen und anregende Gespräche führen. Der Erlös kommt wie immer den Geflüchteten in Baiersdorf zugute.
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Empfang auf der Nürnberger Kaiserburg

Carmen Wurm war am 12. Oktober 2022 zu einem Empfang für verdiente Bürgerinnen und Bürger durch Ministerpräsident Markus Söder in den Rittersaal der Kaiserburg eingeladen, gemeinsam mit weiteren Vorständen von Flüchtlingshilfevereinen aus dem Landkreis.
Nach einer Dankesrede von Herrn Söder folgte mit Wolfgang Krebs als Söder und Stoiber der sehr heitere Teil des Abends. Im Anschluss wurden Häppchen gereicht. Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unserer ehrenamtlichen Arbeit.

                                                                                                            

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Sommerfest von Hand in Hand Baiersdorf e. V. 2022

Am Samstag, den 10.09.2022, konnten wir nach zwei Jahren Pause endlich wieder ein Sommerfest mit den Ehrenamtlichen und den Geflüchteten feiern.
Dies haben wir dieses Mal beim Baiersdorfer Sportverein im Domizil geplant. Dort gibt es ein Bistro und einen überdachten Außenbereich. Das war genau das Richtige für den etwas stürmischen Nachmittag. Die Kooperation hat wunderbar geklappt. Für die Veranstaltung hatten wir zuvor Handzettel entworfen und an alle Menschen verteilt, die uns bekannt waren, aber auch in den Deutschkursen und in der Gemeinschaftsunterkunft ausgehängt.
Außerdem wurden Unterstützer, wie die Bürgermeisterin Eva Ehrhardt-Odörfer und die Sozialbetreuerin von der Diakonie, Alexandra Bendrich, eingeladen. Es kamen zwei Stadträte hinzu, die sich schon länger im Flüchtlingsbereich engagieren.
Geflüchtete und Ehrenamtliche aus den verschiedensten Ländern kamen mit ihren Kindern zu unserem Fest. Es fanden bei gemütlichen Beisammensein, leckerem Essen und Getränken an schön geschmückten Tischen intensive Gespräche statt. Auch Probleme konnten angesprochen und Kontakte geknüpft werden, sodass Vernetzungen entstanden.
Das Fest mit ca. 50 Gästen wurde ein gelungenes Miteinander.
Wir danken allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben!
Vorstand Hand in Hand Baiersdorf e. V.

 

                                                                              
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Am Samstag, den 6.8., waren die Aktiven von Hand in Hand eingeladen, an einer Stunde der Achtsamkeit mit der Yogalehrerin Petra Mahr in wunderschöner Umgebung an der Achtsamkeitskapelle in Effeltrich teilzunehmen. Im Anschluss saßen wir gemütlich bei einer kleinen Vesper im Café der Staudengärtnerei Augustin zusammen – ein kleines Dankeschön an die ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen für ihren unermüdlichen Einsatz in der Flüchtlingshilfe.

                       Achtsamskeitkapelle bei Effeltrich                                       

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Jahresrückblick HiH 2021

• Zwei Azubis haben ihre Prüfungen bestanden, MFA und KFZ-Mechatroniker
• Für alle Azubis, die ihre Prüfungen in den letzten Jahren bestanden haben, gab es eine Einladung zum Essen und ein kleines Geschenk
• Zwei Wohnungen wurden gefunden und vermittelt
• Zwei Anträge auf Aufenthaltserlaubnis nach § 19 d laufen, zwei waren bereits erfolgreich
• Eine Äthiopierin hat ihr B1-Zertifikat und den Einbürgerungstest bestanden
• Einige haben das Land verlassen aufgrund mangelnder Zukunftsperspektive
• Begleitung bei und Organisation von Arztterminen
• Einschulung eines Kindes mit Begleitung
• Unterstützung bei Anträgen etc.
• Unterstützung bei schwierigen aufenthaltsrechtlichen Fällen plus entsprechende Schreiben
• Vernetzungstreffen online plus präsent (Bereich Stadt Baiersdorf, Bereich Landkreis)
• Teilnahme an Schulungen im Landkreis und auf Bayernebene (Themen: freiwillige Rückkehr, Arbeitsmarktzugang, Aufenthaltsrecht)
• Nachhilfe bei Azubis, Schülern
• Deutschunterricht für Einzelpersonen
• Sicherer Hafen Stadtrat
• Rewe-Spendenaktion
• Zweimal Infostände vor Edeka
• Zusammenarbeit mit Café Amarant, Räumlichkeiten etc.
• Ein Vorstandsmitglied wurde zu einer von 4 Sprecherinnen der FIERH gewählt
• Regelmäßige Vorstandssitzungen und Aktiventreffen
• Brandenburger Hof (Schließung), Unterstützung einiger Bewohner mit einer Spende

Hand in Hand Baiersdorf e.V. konnte im Juni an der REWE-Spendenaktion teilnehmen.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Marktleitung und Herrn Kracht, der uns am Ende des Monats eine vom Markt aufgerundete Summe von 175 Euro übergeben hat.
Ein ebenso herzliches Dankeschön geht an alle, die ihren Pfandbon unserem Verein zur Verfügung gestellt haben!

Antrag Sicherer Hafen – Amtsblatt der Stadt Baiersdorf vom Juni 2021

Die Situation von Geflüchteten in unmenschlichen Flüchtlingslagern an der EU-Außengrenze, aber auch auf griechischen Inseln, und das Sterben von Menschen auf der Flucht hat den Verein Hand in Hand Baiersdorf e.V. (HiH) bewogen, einen Antrag an den Baiersdorfer Stadtrat zu stellen, um sich zu positionieren, indem sich die Kommune zum Sicheren Hafen erklärt, ihre Solidarität mit Menschen auf der Flucht bekundet und sich bereit erklärt, aus Seenot gerettete Flüchtlinge im Rahmen ihrer Möglichkeiten aufzunehmen. In der Sonderausschusssitzung des Stadtrates im April hat der Stadtrat nach einer ernsthaften und intensiven Diskussion einstimmig zugestimmt.
Darüber freut sich HiH sehr.
Am Ende der Sonderausschusssitzung wurde der zweiten Bürgermeisterin Eva Erhardt-Odörfer der Rettungsring als Symbol überreicht. Dieser wird sichtbar im oder am Rathaus angebracht. Die Registrierung bei der Aktion Seebrücke als 243. Kommune wurde sofort in die Wege geleitet.

Unser Stand am 27.3.2021 bei Edeka als Beitrag zu den internationalen Wochen gegen Rassismus.

Jahresrückblick 2020

Betreuungsspektrum:
Betreut werden vom Verein nach wie vor die Bewohner der dezentralen Unterkunft in der Industriestraße sowie einige ehemalige Bewohner, die bereits in eigene Wohnungen ausziehen konnten und in Baiersdorf, aber auch in anderen Städten wohnen, der Kontakt zu den meisten bleibt bestehen und sie wenden sich des Öfteren hilfesuchend an uns.
Es werden auch Familien betreut, u. a. aus Äthiopien, Syrien und Aserbaidschan, die in Baiersdorf wohnen.

Die Tätigkeiten hierbei sind noch immer vielfältig:
• Lernunterstützung für Azubis
• Deutschlernen mit Müttern (bei beiden hilft das Café Amarant, das uns einen ruhigen Ort zum Lernen bietet)
• Gesundheitsbetreuung (Arztbesuche und Kontakt zur Krankenkasse etc.)
• Wohnungssuche und Umzugshilfe
• Hilfe bei der Kommunikation mit Ämtern (Ausländeramt, Sozialamt, Jobcenter, BA)
• Kinderbetreuung bei Familien mit Müttern, die einen Integrationskurs besuchen (es gibt keinen Kurs mit Kinderbetreuung in Erlangen und Umkreis)
• Nachhilfe für Schülerinnen und Schüler aus syrischen und aserbaidschanischen Familien
• Arbeits- und Ausbildungsplatzsuche
• Freizeitgestaltung (in diesem Jahr etwas weniger aufgrund von Corona)
• Fortbildungen der Ehrenamtlichen (vor allem online)
• Akquise von Geldern (Projekt ERH hilft zusammen, Laptops für Azubis und Integrationskursteilnehmer für den Online-Unterricht)
• politische Arbeit bei der Durchsetzung von Arbeitserlaubnissen, Ablehnungen im Asylverfahren etc.
• Kontakte und Unterstützung im Umgang mit den Anwälten
• Teilnahme an Online-Veranstaltungen des Landkreises und Bayerns zum Thema Flüchtlinge
• Kontakte zu Baiersdorfer Vereinen und zur Stadt (vor allem wegen unhaltbarer Zustände in der dezentralen Unterkunft)

Erschwerend in diesem Jahr Corona:
Kein Zutritt zur dezentralen Unterkunft
Großer Corona-Ausbruch in der Unterkunft im November, Ehrenamtliche übernehmen die Versorgung der unter Quarantäne gestellten Unterkunft, Probleme mit LRA, Kontakt zu Gesundheitsamt und alle Infos über eine Ehrenamtliche

Sitzungen und Treffen:
Mitgliederversammlung mit Wahl eines neuen Vorstandes am 29.01.2020
Aktiventreffen: 4
Vorstandstreffen: 5
Neujahrsfest am 18. Januar 2020
Sommeressenseinladung mit den Aktiven am 27.07.2020

Neuigkeiten zu Bewohnern der dezentralen Unterkunft (22 Äthiopier):
Ausbildung:
In diesem Jahr haben vier Azubis ihre Ausbildung (KFZ-Mechatroniker, Autolackierer, Metallbauer, Fachkraft für Lagerlogistik) erfolgreich im ersten Anlauf abgeschlossen (alle von Anfang an mit Lernunterstützung durch Ehrenamtliche des Vereins). Einige haben noch die Abschlussprüfungen vor sich.
Einer der Gesellen hat den Betrieb gewechselt, nachdem ihm im Zuge von Corona Mitte März gekündigt wurde, zwei wurden übernommen, ein weiterer wurde nicht übernommen und hat eine neue Arbeitsstelle gefunden.
Neu in Ausbildung ist ein Äthiopier, aufgrund seiner Ablehnung im Asylverfahren konnte er nur eine Berufsfachschule besuchen, er lernt in Nürnberg an der BFS 11 Bautechnik.

Arbeit:
Von den weiteren Bewohnern haben fast alle, die noch keine Ablehnung im Asylverfahren haben und in Aufenthaltsgestattung sind, eine Arbeitsstelle (manche Zeitarbeit, manche fest).
Bei einigen hoffen wir, dass sie im Jahr 2021 eine Ausbildung beginnen, nur diese sichert ihren Aufenthalt.

Führerschein: zwei haben diesen erworben.

Aufenthalt/Asylverfahren:
Bei Äthiopiern immer noch schwierig, egal, wie ihre Vorgeschichte war, alle bekommen vor Gericht die Ablehnung.
In diesem Jahr gab es die Möglichkeit aufgrund der Situation mit Corona und Heuschreckenplage, ein Abschiebungsverbot zu beantragen, das haben die Anwälte für einige ihrer bereits abgelehnten Schützlinge gemacht.

Auch bei Syrern z. T. Probleme, keine Integrationskurse, da noch Verfahren anhängig wegen vorherigen Aufenthalts in Griechenland etc., aber die meisten sind beruflich schon versorgt.

Arbeitsverbote aufgrund der Ablehnung haben im Moment 5 Äthiopier.

Aktionen/Veranstaltungen
Neujahrsfeier im ev. Gemeindehaus mit Unterstützung der Integrationshelferin Sabina Jalilova und der ev. Gemeinde, außerdem mit finanzieller Unterstützung durch den Topf Demokratie und Vielfalt des Landkreises und Geschenkgutscheinen, finanziert über eine Spende des Lauftreffs Baiersdorf.
März: Hilfe bei der Organisation der Dankes- und Gesellenprüfungsfeier eines Äthiopiers für all seine Unterstützer im Café Amarant
Im Sommer Dankeschön-Essen mit den Aktiven im Biergarten Jahnhalle, finanziell unterstützt durch Demokratie und Vielfalt.

Ausblick:
Im Moment suchen von den Äthiopiern noch 4 Personen eine Arbeitsstelle, 3 könnten sich um einen Ausbildungsplatz bewerben mit Unterstützung von uns Ehrenamtlichen (sie arbeiten im Moment als Ungelernte)
1 Äthiopier sucht eine Ausbildungsstelle als Hochbaufacharbeiter
Einige Bewohner suchen eine Wohnung, sie werden als Fachkräfte einen Aufenthalt bekommen in Deutschland.
Einige wollen ihren Führerschein machen.
Die syrischen und aserbaidschanischen Familien sowie unsere Azubis benötigen weiterhin Nachhilfe.
Landratsamt ERH: Zusammenarbeit gewünscht, alle Punkte Haus und Ausstattung Industriestraße betreffend werden über die Integrationshelferin der Stadt Baiersdorf geleitet.
Es wird Verbesserung der Wohnumstände in der Industriestraße durch das LRA geben.
Wir hoffen, dass es bald auch wieder möglich sein wird, in der Freizeit etwas unternehmen zu können, die Gutscheine wollen noch eingelöst werden
Ebenso hoffen wir auf Aktiventreffen mit der Möglichkeit der Anwesenheit
Fortbildungen sind über die Integrationslotsin des Lkr ERH angekündigt, auch über Bildung Evangelisch
Informationen werden weitergeleitet

 

Das Jahr 2020 geht!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die uns im Jahr 2020 unter erschwerten Bedingungen mit Tat und Spenden unterstützt haben. Es ist wunderbar, wie alle zusammenhelfen, wenn es nötig ist!
Es ist auch schön, die großen Fortschritte zu sehen, die viele der Geflüchteten in diesem Jahr gemacht haben, Ausbildungen wurden erfolgreich beendet, Wohnungen bezogen und vieles mehr.
Wir wünschen allen eine geruhsame Adventszeit, schöne Weihnachtstage und für das neue Jahr alles Gute! Und wir freuen uns auf neue Aktivitäten im Jahr 2021!

Nachhilfe dringend gesucht!

Liebe Mitglieder, Freunde, Unterstützer,

wir suchen dringend Nachhilfe für einen Schüler/Azubi der Berufsfachschule für Bautechnik/Hochbau/Maurer.
Fachwissen ist nicht notwendig. Die Nachhilfe sollte einmal pro Woche am Wochenende stattfinden.
Wir freuen uns auf Zuschriften!

 

Ausbildung bestanden.

Wir freuen uns sehr, dass auch ein weiterer Azubi aus Äthiopien, den wir durch seine Ausbildung begleitet haben, seine Abschlussprüfung als Fachkraft für Lagerlogistik bestanden hat und vom Unternehmen übernommen wird.

Herzlichen Glückwunsch!

 

Diakonie-Magazin 2020/2

Unter folgendem Link finden Sie einen Bericht über die Ausbildung von Asylbewerbern im Diakonie-Magazin 2020/2

https://www.diakonie-erlangen.de/diakonie-erlangen/diakonie-magazin/diakonie-magazin-20202/

Wenn der Link nicht funktioniert, bitte in die Browserzeile kopieren!

2020

Wir begrüßen das neue Jahr! Am 18. Januar feierten aktive Helfer und Geflüchtete aus verschiedenen Nationen das neue Jahr mit Kaffee, Kuchen und türkischen Leckereien sowie einem spannenden Quiz mit Fragen zu allen Herkunftsländern. Der Verein konnte aus Spendengeldern Gutscheine für Klettern, Schwimmen und Tiergartenbesuche (für Familien) an alle Besucher verschenken. Es war ein gelungener Nachmittag im Evangelischen Gemeindehaus, das uns für diese Feier zur Verfügung gestellt wurde. Herzlichen Dank an alle für den Beitrag zum Gelingen.

Die ersten beiden Azubis aus Äthiopien, die seit fünf Jahren bei uns in Baiersdorf leben und von uns mit betreut wurden, haben im Februar ihre Gesellenprüfungen erfolgreich abgelegt (Metallbauer und Kfz-Mechatroniker). Wir freuen uns sehr und wünschen beiden weiterhin beruflich viel Erfolg!

Bericht in den Erlanger Nachrichten vom 20.2.2019

Flüchtlinge: Baiersdorf kritisiert das Ausländeramt

Hand in Hand: Zu hart bei der Vergabe von Arbeitserlaubnis

BAIERSDORF – Der Flüchtlingshilfeverein „Hand in Hand“ Baiersdorf arbeitet erfolgreich an der Integration seiner Schützlinge, soweit der Freistaat Bayern das zulässt. Das schilderten Doris Frank und Carmen Wurm dem Stadtrat in der jüngsten Sitzung.
Seit der Gründung des Vereins mit der Flüchtlingswelle im Jahr 2015 hat Hand in Hand laut Frank zirka 50 Geflüchtete vor allem aus Äthiopien und dem Irak betreut. Davon seien fünf Äthiopier und vier Iraker anerkannt worden. Inzwischen habe ein Äthiopier seine Familie nachholen können. Er stehe im 3. Lehrjahr der Ausbildung zum Mechatroniker, habe auf Anhieb den Führerschein bestanden und lebe mit seiner Familie in einer kleinen Wohnung in Baiersdorf.
Derzeit werden noch 27 junge Männer von Hand in Hand betreut, die in der Unterkunft in der Industriestraße leben. Die Migranten befinden sich in laufenden Verfahren, ihr Antrag auf Asyl sei abgelehnt worden, sie hätten samt und sonders Widerspruch eingelegt. Zehn Oromos aus Äthiopien befinden sich in Ausbildung, so Frank, drei hätten eine Festanstellung.
Zwei hätten feste Arbeitsverträge, wenn ihnen das Ausländeramt die Arbeit erlauben würde. Doch dieses versteife sich im Landkreis Erlangen-Höchstadt darauf, dass die Asylsuchenden Ausweispapiere benötigen, um eine Arbeitserlaubnis zu bekommen.
Carmen Wurm betonte, dass in den Städten Erlangen und Fürth zurzeit die Erfüllung von vier der fünf Kriterien für eine Arbeitserlaubnis genügten. Eins der Kriterien sei der Identitätsnachweis. Wer sich aber auch nur ein wenig mit dem Volk der Oromos befasst habe, der wisse, dass diese noch nie Ausweispapiere besessen haben.
Doris Frank und Carmen Wurm baten Bürgermeister Andreas Galster, sich beim Ausländeramt weiter dafür stark zu machen, dass die Oromos eine Arbeitserlaubnis erhalten. Zudem baten sie den gesamten Stadtrat um Mithilfe bei der Suche nach Wohnungen und nach gemeinnützigen Arbeitsplätzen für die Geflüchteten.
Unter dem Applaus der Stadträte und der Bürger im Saal bedankte sich der Bürgermeister bei den beiden Frauen: „Es ist unglaublich, was Sie von Hand in Hand für die Integration leisten.“

Weihnachtscafe von Hand in Hand Baiersdorf e.V.

Weihnachtscafe von Hand in Hand Baiersdorf e.V.Am Samstag, den 15.12.2018, hatten wir vom Vorstand des Vereins HiH Baiersdorf e.V. im evangelischen Gemeindehaus in Baiersdorf ein gemütliches Weihnachtscafé organisiert.
Eingeladen waren alle Baiersdorfer Bürger mit Migrationshintergrund, soweit die Adressen bekannt sind, und die engagierten Helfer*innen des Vereins.
Im Vorfeld wurden Einladungen verteilt, Plätzchen gebacken und eine Tombola vorbereitet.
Es gab Kuchen und leckere Tortilla, äthiopische Spezialitäten, Kaffee, Tee und Apfel- Mangopunsch.
Die Tische waren schön geschmückt und Kerzen haben eine gemütliche weihnachtliche Atmosphäre entstehen lassen.
70 Personen sind unserer Einladung gefolgt. Bei der Ankunft durfte jede/r ein Los ziehen und bekam dann später aus der Tombola ein kleines Präsent überreicht.
Außerdem war ein Basteltisch vorbereitet, an dem nicht nur Kinder Sterne bastelten, sondern auch einige Erwachsene das Angebot gerne wahrnahmen.Im Verein HiH gibt es ca. 15 ehrenamtliche Helfer*innen, die sich seit drei Jahren in verschiedenen Bereichen intensiv um die Geflüchteten kümmern, sei es im Gesundheitsbereich, bei der Wohnungssuche, Freizeitgestaltung, bei der Einrichtung von Kommunikationsmitteln und Beschaffung von PCs und beim Deutschunterricht bzw. Unterstützung in den Ausbildungsfächern.
Das Fest war auch ein Dankeschön an diese Helfer*innen.
Bei diesem Weihnachtscafe wurden neue Kontakte geknüpft und Beziehungen vertieft.
Ermöglicht wurde dies wieder durch die finanzielle Unterstützung von Demokratie und Vielfalt und durch die evangelische Gemeinde Baiersdorf.
Hierfür vielen Dank.Vorstand HiH Baiersdorf e.V.

Sommerfest von Hand in Hand und JOB

Am 29.7.2018 konnten wir auf dem Gelände vor der JOB ein sehr gemütliches Sommerfest feiern. Im Baumschatten ließen sich viele Geflüchtete aus den verschiedensten Ländern und interessierte sowie aktiv in der Flüchtlingshilfe tätige Baiersdorfer Bürger an den Tischen nieder. Bei kühlen Getränken, leckerem Fleisch vom Grill und einem Büffet mit deutschen und arabischen Leckereien entstanden schnell anregende Gespräche. Für guten Kaffee sorgten zwei Äthiopierinnen, die eine Kaffeezeremonie vorbereitet hatten.
Wir danken allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben!

Hand in Hand Baiersdorf e.V. beim Gemeindefest der evang.- lutherischen Kirche

Hand in Hand Baiersdorf e.V. hat sich bei dem Gemeindefest der ev. Kirche in Baiersdorf wieder mit einem Stand beteiligt, um weiterhin auf die Situation der Migranten in Baiersdorf aufmerksam zu machen.
Als Highlight konnte der Verein die aus Äthiopien stammende und in Nürnberg wohnende Lensa gemeinsam mit ihrer Freundin für eine äthiopische Kaffeezeremonie gewinnen..
In Äthiopien beginnt die Kaffeezeremonie mit dem Rösten des Rohkaffees. Anschließend werden die Bohnen in einer Art Mörser gemahlen und dann wird der Kaffee traditionell in einer original äthiopischen Kaffeekanne, der Jebena, zubereitet und in kleinen Schälchen den Gästen kredenzt.
Damit wurde den Besuchern ein kleiner Einblick in das Leben des Landes gegeben, aus dem der Kaffee stammt. Die Besucher des Festes waren von der Zeremonie begeistert und tranken mit Freude den äthiopischen Kaffee.
Wir von Hand in Hand bedanken uns ganz herzlich bei der ev. Gemeinde für die Organisation und die Kooperation und bei Lensa für die tolle Kaffeezeremonie.

Café Hand in Hand

Am 12.5. fand nach längerer Pause wieder ein Café Hand in Hand im evangelischen Gemeindehaus statt. Bei Tee, Kaffee, Kuchen und Broten gab es einen regen Austausch zwischen Menschen aus verschiedensten Ländern: Syrien, Irak, Äthiopien und Deutschland. Kleine Sprachspiele förderten die Unterhaltungen und es wurde schnell klar, dass der Bedarf an dieser Art der Begegnung auch durch neu nach Baiersdorf zugezogene Familien wieder gestiegen ist. Und so freuen wir uns bereits auf das nächste Café Hand in Hand!

Jahrsbericht 2017

Jahresbericht Hand in Hand Baiersdorf e.V. 2017

Aktuelle Situation in der Gemeinschaftsunterkunft:

– Es wohnen noch 35 Flüchtlinge in der Industriestraße
– Für Anerkannte wurden verschiedene Wohnungen gefunden, in Baiersdorf, Fürth und Erlangen

Schulbesuch, Ausbildung, Arbeitsleben, Deutschkurse, Nachhilfe
– Die meisten Äthiopier besuchen noch die Berufsintegrationsklassen in Höchstadt oder Herzogenaurach (Ende: Februar bzw. September 2018)
– Einige Iraker gehen noch in die Integrationskurse
– Einige Äthiopier besuchen Deutschkurse mit Berufsvorbereitung beim IB oder Bfz
– Insgesamt 10 Äthiopier befinden sich in Ausbildung, zwei seit 2016, 8 kamen 2017 dazu
– Ein Äthiopier macht ein EQ, Einstiegsqualifizierung
– Ein Iraker und ein Äthiopier arbeiten in Vollzeit als Helfer, ein weiterer Äthiopier arbeitet als Minijobber.
– Ein Iraker besucht studienvorbereitend die TH in Nürnberg
– Alle Azubis erhalten von ehrenamtlichen Helfern Nachhilfe, zusätzlich zu den ausbildungsbegleitenden Hilfen eines Bildungsträgers.

Asylverfahren und Unterstützung durch ehrenamtliche Helfer:
– Alle Bewohner bis auf einen hatten ihre Anhörungen im Asylverfahren. Sie wurden vorbereitet und begleitet. Der Großteil hat eine Ablehnung vom Bamf bekommen. Für sie wurden Anwälte gesucht. Sie befinden sich noch im Asylverfahren, da gegen die Entscheidung Klage eingereicht wurde.
– Zwei anerkannte Äthiopier erwarten für 2018 Familiennachzug. Sie wurden und werden betreut bei den Terminen/Unterlagen für das Jobcenter und die Beschaffung aller nötigen Papiere für den Familiennachzug.
– Alle Anerkannten erhalten Unterstützung bei der Wohnungssuche, Einrichtung, bei Behördengängen.

Politische Aktionen:
– Vom Vorstand des Vereins wurden Briefe an Landrat, Innenminister und Abgeordnete versandt um auf die schwierige Situation der Äthiopier aufmerksam zu machen,
– der Bürgermeister wurde um Mithilfe gebeten wegen den Arbeits- und Ausbildungserlaubnissen für diejenigen, die noch im Asylverfahren sind und Restriktionen ausgesetzt sind.
– Ebenso wurden Briefe verfasst bzw. Informationen eingeholt wegen der niedrigen Anerkennungsquote der Äthiopier (in Bayern 11%, im Bundesdurchschnitt 24 %).

Gesundheit:
– Infoveranstaltung zu gesunder Ernährung
– Impfkampagne
– Begleitung zu Arztterminen, so weit nötig

Freizeit:
– Einige Iraker und einige Äthiopier spielen in Vereinen Fußball.
– Unter den Äthiopiern sind sehr gute Läufer, die erfolgreich an Wettkämpfen teilnehmen.
– diverse begleitete Aktivitäten: Klettern, Schwimmen, Besuch von Eishockey-, Handball- und Fußballspielen, Drachenbootrennen
– Graffiti am Bahnhof
– Bilderausstellung eines Irakers im Rathaus Baiersdorf und vieles mehr.

Veranstaltungen:
– Informationsveranstaltung des Vereins in der Jahnhalle
– Weihnachtsfeier für Flüchtlinge und Helfer
– Teilnahme am Krenmarkt und Adventsmarkt

Öffentlichkeitsarbeit:

– Pflege der Homepage
– Gestaltung eines Flyers
– Texte für Amtsblatt/Presse

Hauptausgaben:
– Fahrtkosten zu Deutschkursen und Praktika
– Zuschüsse zu Rechtsanwaltskosten
– Prüfungsgebühren Deutschtests

Ausblick 2018:
– Neun weitere Schulabgänger und Sprachkursbesucher wollen in Arbeit/Ausbildung gebracht werden bzw. zunächst muss die Arbeitserlaubnis der Ausländerbehörde erlangt werden.
– Die neuen Azubis benötigen Lernhilfe.
– Es werden Gespräche mit Landrat/Bürgermeister geführt um die seit diesem Jahr noch eingeschränkteren Möglichkeiten der Äthiopier eine Arbeitserlaubnis zu erhalten zu verbessern.
– Zwei Familien aus Äthiopien ziehen nach, Wohnungen müssen gesucht werden, Kosten werden z.T. übernommen, die Familien benötigen in vielfältiger Hinsicht Unterstützung, um eine Integration zu ermöglichen.
– Die Gerichtstermine werden durch die ehrenamtlichen Helfer vorbereitet.
– Dazu sind wieder viele Freizeitaktivitäten geplant, wie Begegnungscafes, Krenmarkt, Krenlauf, Kletterevents, Badbesuche etc.
– Außerdem werden alle Bewohner weiterhin in der Gesundheitsfürsorge unterstützt.

Neujahr 2018

Baiersdorfer Adventsmarkt Dezember 2017

Wir freuen uns sehr über den regen Besuch an unserem Stand am Baiersdorfer Adventsmarkt. Kleine und große Besucher genossen unseren leckeren Apfel-Mango-Punsch und deckten sich mit unseren selbst gebackenen Plätzchen ein. Der Erlös geht zu 100 Prozent an die von uns betreuten Flüchtlinge.

Herzlichen Dank!

Klettern beim Deutschen Alpenverein e.V. Sektion Erlangen

Sehr gerne sind wir wieder der Einladung des DAV Sektion Erlangen zu einer Kletteraktion gefolgt. Wie bereits im vergangenen Jahr, hatten alle Teilnehmer viel Spaß. Ganz herzlichen Dank an den DAV und besonders an die beiden Trainerinnen Claudia und Birgit für die tolle Unterstützung!

Klettern beim DAV Sektion Erlangen

Galerie http://handinhand-baiersdorf.de/galerie

Sommerfest der katholischen Gemeinde Baiersdorf vom 16.7.2017

 Gerne sind wir der Einladung der katholischen Gemeinde in Baiersdorf gefolgt, am diesjährigen Sommerfest teilzunehmen.

Aus dieser Einladung entstand die Idee, ein Interview mit einem der Asylbewerber zu organisieren. Kurzfristig wurde dieses noch am Vortag von Aliyi aus Äthiopien, Waltraud Feis vom Pfarrgemeinderat und Andrea Müller von Hand in Hand intensiv vorbereitet. Auch eine Stellwand mit Informationen zu den beiden Herkunftsländern Irak und Äthiopien, zu den Fluchtursachen und den Tätigkeiten des Vereins entstand spontan.

Das schöne Wetter, der blühende Pfarrgarten und ein aufmerksames Publikum gaben den richtigen Rahmen vor. Aliyi nutzte die Gelegenheit, direkt von seinem Schicksal in Äthiopien und auf der Flucht, aber auch von seiner Gegenwart und Zukunft in Deutschland zu erzählen – ein sehr beeindruckendes Interview, das viele Fragen im Anschluss nach sich zog, die zu langen Gesprächen führten.

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Quattroballturnier vom 8.7.2017

Gleich zwei Mannschaften beim diesjährigen Quattroballturnier des Baiersdorfer Sportvereins, wurden von Asylsuchenden aus dem Ort gestellt. Bei großer Hitze traten „Bayern Oromo“ und „Ramadans Rache“ gegen weitere Mannschaften aus Baiersdorf und Umgebung in den Disziplinen Fußball, Handball, Basketball und Volleyball an. „Bayern Oromo“ konnte vor allem im Fußball überzeugen und gewann zwei Spiele. „Ramadans Rache“ hatte in beiden Volleyballspielen gegen „Bayern Oromo“ die Nase vorne. Beide Teams schlugen sich wacker, wie die Teambetreuer, berichteten. Auch sie waren unermüdlich unterwegs um ihre Schützlinge zu coachen. Dennoch reichte die Leistung für keinen der vorderen Plätze. Vor allem beim Hand- und Basketball sei noch Luft nach oben, doch das könne sich bis zum nächsten Jahr durch entsprechendes Training sehr schnell ändern, so die Betreuer.

Dafür drücken wir der Mannschaft ganz fest die Daumen!

Sommerfest der evangelischen Kirche am 2.7.2017

Am Sonntag 02.Juli wurde das Sommerfest der evang. Kirchengemeinde gefeiert. Nach einem Gottesdienst im voll besetzten Pfarrgarten gab es viel zu sehen und zu hören. Auch für das leibliche Wohl war gut gesorgt.

Wir von Hand in Hand beteiligten uns mit einem Infostand.

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Einer unserer Helfer am Stand berichtet:
Mit einigen Besuchern hatte ich längere  Gespräche. Dabei haben zwei Iraker einem Besucher ausführlich von
ihrem dramatischen Fluchtweg erzählt. Als ein anderer Besucher die Fotos von den vielen Freizeitaktivitäten mit den Asylbewerbern durchgesehen hatte, meinte er: „Die haben es gut in Deutschland.“ Ich hab ihm dann natürlich auch von den vielen Schwierigkeiten und Belastungen einiges gesagt. Ablehnende oder aggressive Stimmen gegen Flüchtlinge habe ich, Gott sei Dank, keine gehört.

Resolution von Hand in Hand Baiersdorf e.V. gegen Abschiebungen nach Afghanistan und Äthiopien und für Zugang zum Arbeitsmarkt

Baiersdorf, 20.6.2017
Hand in Hand Baiersdorf e.V.
Postfach 10
91081 Baiersdorf
Resolution: Keine Abschiebungen nach Afghanistan und Äthiopien/Zugang zum Arbeitsmarkt
Sehr geehrter Herr Galster, sehr geehrte Stadträte,
wir bitten Sie, eine Resolution im Stadtrat zu verabschieden, in der sich der Stadtrat Baiersdorf
ebenso wie bereits die Stadträte in Erlangen, München und Würzburg gegen Abschiebungen
vor allem nach Afghanistan und Äthiopien ausspricht. Wir versuchen, diese Resolution
auf der Landkreisebene Erlangen-Höchstadt einzubringen und sprechen alle Städte und Gemeinden
sowie Landrat und Kreistag an.
Der letzte Afghanistan-Bericht des hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen
stellt fest, dass „das gesamte Staatsgebiet Afghanistans von einem innerstaatlichen bewaffneten
Konflikt im Sinne des Art. 15c der EU-Qualifizierungsrichtlinie betroffen“ ist.
Die dauernden Terroranschläge zeigen ganz klar: Afghanistan ist nicht sicher. Die Zahl von in
Afghanistan getöteten Menschen stieg 2016 auf einen neuen Höchststand von 11.418 Menschen,
darunter 3.512 Kinder. Trotz dieser lebensgefährdenden Verhältnisse wurden 2017 mehrere
Sammelabschiebungen aus der Bundesrepublik Deutschland nach Afghanistan vollzogen,
darunter waren besonders viele afghanische Flüchtlinge aus Bayern.
Im Moment sind diese Abschiebungen bis zu einer Neubewertung der Lage nur ausgesetzt.
Wie wir erfahren haben, sollen zukünftig ähnlich wie für Afghanistan auch für Geflüchtete
aus Äthiopien Rückführungsvereinbarungen geschlossen werden. Auch in Äthiopien ist die
Menschenrechtslage für einige ethnische Gruppen schwierig, gefährlich bzw. lebensbedrohlich.
Das verbreitete „land grabbing“, trägt nicht dazu bei, dass die Situation sich für die Menschen
verbessert. Der von der Regierung verhängte Ausnahmezustand ist verlängert worden
(Jan2017:http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/108/1810842.pdf).
Die in Baiersdorf lebenden Äthiopier gehören alle der Volksgruppe der Oromo an, ein Großteil
von ihnen war Gefängnis, Misshandlungen, Folter und Verfolgung aufgrund der Studentenproteste
ausgesetzt, oft befinden sich Eltern oder andere Familienangehörige im Gefängnis – eine Rückkehr
ist nicht möglich, es besteht für sie Gefahr für Leib und Leben.
„Wenn eine Regierung Menschenrechte verletzt, indem sie Schutzsuchende in Kriegsgebiete
oder auch „nur“ in Not und Elend zurückschickt, dann müssen Menschen auf anderen Ebenen
Verantwortung übernehmen – ganz besonders auch in den Kommunen. Die Kommunen sind
es, die die Politik in letzter Konsequenz ausführen und die zerstörerischen Konsequenzen im
Alltag der hier lebenden geflüchteten Menschen tragen müssen. Es ist nun Sache des Stadtrates
und des Bürgermeisters, ein deutliches Zeichen zu setzen für humanitäre und die Menschenrechte
einhaltende Politik und Praxis.“ (aus der Begründung „Dringlichkeitsantrag München“).
In der Gewissheit, dass Humanität als Grundlage der Menschenrechte auch für Sie ein hohes
Schutzgut darstellt, freuen wir uns über Ihr politisches und persönliches Eintreten und hoffen,
dass auch Sie sich dafür einsetzen, dass aus den oben genannten Gründen keine Abschiebungen
mehr nach Afghanistan und Äthiopien durchgeführt werden.
Ebenso bitten wir Sie darauf hinzuwirken, dass Afghanen und Äthiopiern der Zugang zum
Arbeitsmarkt erlaubt wird, auch wenn sie zunächst einen negativen Bamf-Bescheid haben.
Die meisten beenden in Kürze die eigens eingerichteten Berufsvorbereitungsklassen und haben
schon im letzten Jahr alles dafür getan, in Ausbildung gehen zu können. Jetzt beenden sie
die Schule und stehen vor dem Nichts, sie haben Betriebe gefunden, die sie mit Freude ausbilden
wollen und müssen nun damit rechnen, dass ihnen die Zustimmung durch die Ausländerbehörde
verweigert wird.
Im Interesse gerade der Kommunen sollte es sein, dass diese Menschen eine Beschäftigung
haben, sie sind engagiert, bei Arbeitgebern aufgrund ihrer Motivation, ihres Fleißes sehr beliebt
und für sie ist es eine Chance, selbst wenn sie eines Tages zurückkehren müssen, die guten
Erfahrungen aus Deutschland mitzunehmen in ihre Länder. Es kann nicht das Ziel sein,
dass ab September in vielen Städten und Gemeinden junge, arbeitsfähige Menschen zuhause
sitzen und Sozialhilfe beziehen und dies auf unabsehbare Zeit.
Die Vorstände von Hand in Hand Baiersdorf e.V.
Dringlichkeitsantrag „keine Abschiebungen“ (Grüne & Linke) https://www.muenchen-
transparent.de/dokumente/4436510
SPD München: Änderungsantrag zum Dringlichkeitsantrag der Fraktion Die Grünen/rosa Liste sowie Die Linke
vom 04.04.2017 für die Sitzung der Vollversammlung am 05.04.2017 https://www.muenchen-
transparent.de/dokumente/4439369
Stadtratsantrag München (Dringlichkeitsantrag): Abschiebestopp nach Afghanistan — München muss das
Bleiberecht garantieren! https://www.muenchen-transparent.de/antraege/4436490
Resolution im Stadtrat: Würzburg will keine Abschiebungen nach Afghanistan
http://www.br.de/nachrichten/unterfranken/inhalt/wuerzburg-stadtrat-resolution-fluechtlinge-100.html
Presseerklärung des Würzburger Flüchtlingsrats zur Resolution des Würzburger Stadtrats vom 11.05.2017 für
eine Aussetzung von Abschiebungen nach Afghanistanhttps://wuerzburger-
fluechtlingsrat.de/pressemitteilungen-detailinformationen/165
Zu Äthiopien:
– http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/00-SiHi/AethiopienSicherheit.html?nn=332636
http://oromoliberationfront.org/en/wp-content/uploads/2015/09/afr250062014en.pdf
http://unpo.org/article/17141
https://www.theguardian.com/global-development/poverty-matters/2014/may/22/ethiopia-crackdown-student-
protest-education
http://ehrp.org/wp-content/uploads/2016/03/EHRP-OromoProtests-100-Days-of-Public-Protests.pdf
http://finfinnetribune.com/Gadaa/2014/11/daandii-qajeelaa-a-chronological-summary-of-oromian-students-
movement-led-by-qeerroo-bilisummaa-november-2013-november-2014/
http://stream.aljazeera.com/story/201405021338-0023696
http://www.aljazeera.com/indepth/features/2014/07/oromo-nationalism-rise-ethiopia-
201472981456841809.html


PDF-Dokument zum Download   Resolution_Baiersdorf-1

Drachenbootrennen auf dem Main-Donau-Kanal

Bereits zum dritten Mal veranstalteten die Rotary Clubs in Erlangen ein Benefiz-Drachenbootrennen auf dem Main-Donau-Kanal. Jedes Drachenboot war mit 22 Teilnehmern besetzt, darunter ein Steuermann und ein „Taktgeber“.
Auch mehrere Hundert Zuschauer waren bei strahlendem Sonnenschein an den Kanal gekommen, um die Mannschaften anzufeuern.
Von unseren Baiersdorfer Flüchtlingen konnten 8 junge Männer, auf verschiedene Boote verteilt, mitrudern. Alle wurden von ihren Teams herzlich aufgenommen und genossen einen wunderschönen Tag am und auf dem Wasser.

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Informationsveranstaltung vom 20.05.2017 in Baiersdorf

Hand in Hand – 2 Jahre Flüchtlingshilfe in Baiersdorf

Viele Menschen machten sich am 20.05.2017 auf den Weg in die Baiersdorfer Jahnhalle. Ab 14 Uhr fand der Informationstag des Vereins „Hand in Hand Baiersdorf e.V.“ statt. Die in Baiersdorf und Umgebung beworbene Veranstaltung wurde organisiert, um Interessierte über Fluchtursachen, Fluchtwege, Geleistetes und auch über Bereiche, in denen dringend Mithilfe benötigt wird, zu informieren.

An großen Stellwänden konnten sich die Besucher die genauen Fluchtrouten nach Deutschland ansehen. Zitate, Zeitungsberichte und Fotos erläuterten die Fluchtursachen. Vorstände und Aktive des Vereins, Unterstützer sowie Geflüchtete selbst waren vor Ort, um bei Fragen zu informieren. Fotos zeigten, was die Geflohenen in Baiersdorf bereits erlebt und selbst erreicht haben (einige dieser Bilder können Sie sich auch in unserer Galerie ansehen.) Obwohl in den letzten zwei Jahren so vieles geschafft wurde, gab und gibt es immer wieder Rückschläge und immer noch werden Helfer gesucht und dringend benötigt. So hat der Verein ein Projekt gestartet, das Paten für die jungen Männer sucht (genauere Informationen zum „Patenprojekt“ finden Sie auf unserer Homepage).

Bis zum Ende war die Veranstaltung gut besucht. Vielen Dank an alle Helfer, die bei der Organisation und Durchführung des Informationstags unterstützend tätig waren! Es war ein sehr informativer, interessanter und rundum gelungener Nachmittag!

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Krenlauf 2017

Baiersdorfer Krenlauf 2017

Der schnellste Baiersdorfer beim Krenlauf 2017 startete für Hand in Hand!

16 Äthiopier und Iraker sind  beim 2. Krenlauf dabei gewesen. Während die „Hobbyläufer“ leider nicht ganz vorne gelandet sind, aber sichtlich Spaß am Lauf hatten, gewann Kamal im Hauptlauf über 10 Km den dritten Platz. Tolle Leistung, wir gratulieren.

Einige der Flüchtlinge engagierten sich auch als Helfer im Lauftreff Team an der Strecke.

An unserem Stand konnte man nebenbei die Bilder der bisherigen Aktivitäten anschauen und sich Informationen über den Verein holen, Wir konnten viele neue Kontakte knüpfen.
Wir gratulieren allen Läufern für ihr Durchhaltevermögen und werden sicher nächstes Jahr wieder dabei sein.

Bedanken möchten wir uns beim Lauftreff Baiersdorf und bei Schamel Meerrettich für Ihre Unterstützung.

Weitere Bilder   http://handinhand-baiersdorf.de/galerie

Bericht im Erlanger Tagblatt vom 19.04.2017

Als PDF abrufen:  ErlangerTagblatt19.4.2017

Fahrradständer

Wir danken der Stadt Baiersdorf sowie dem privaten Spender für die Unterstützung bei der Anschaffung der Fahrradständer für die Gemeinschaftsunterkunft unserer Asylbewerber.
Seit diese von einem ehrenamtlichen Helfer montiert wurden, sind die vielen von der Bevölkerung gespendeten Fahrräder endlich nicht mehr jeder Witterung ausgesetzt.
Die Fahrradständer bleiben Eigentum der Stadt Baiersdorf und können zu einem späteren Zeitpunkt an anderen Stellen in der Stadt verwendet werden.

Helfer gesucht!

Um die Asylbewerber in Baiersdorf umfangreich unterstützen zu können wird immer Hilfe benötigt.
Aktuell suchen wir Unterstützer in den Bereichen:
Freizeitgestaltung: Einbezug der Flüchtlinge in Freizeitaktivitäten bspw. Ausflüge, Wanderungen, Radtouren oder Sportveranstaltungen. Auch eine Einladung nach Hause in die Familie kann die Kontaktaufnahme erleichtern.
Fahrdienste: Da einige Aktionen nur durch Autos erreicht werden können werden dringend Menschen gesucht, die sich bereiterklären die Asylsuchenden zu Freizeitaktionen, aber auch zu anderen Terminen zu fahren.
Einzelunterricht/Nachhilfe: Wir suchen Helfer, die Einzelbetreuung von Geflohenen gerade im Bereich Hausaufgaben, Lernen und Nachhilfe übernehmen können.
IT: Dringend wird außerdem eine Person für die Wartung und Pflege der vorhandenen Ubuntu-PCs gesucht.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Kontakt:
Hand in Hand Baiersdorf e.V.
Postfach 10
91081 Baiersdorf
E-Mail: info@handinhand-baiersdorf.de

Patenprojekte

Seit über einem Jahr leben unter uns etwa 40 Flüchtlinge aus verschiedenen Ländern, vorwiegend Äthiopien, Irak und Syrien.

Sehr viele von ihnen besuch(t)en Berufsintegrationsklassen an den Berufsschulen in Höchstadt und Herzogenaurach. 2017 können viele von ihnen mit einer Berufsausbildung beginnen.

Zur besseren Betreuung bei Ausbildungsplatzsuche, Bewerbung, Vorstellungsgesprächen sowie den damit verbundenen Ämtergängen suchen wir Menschen, die sich vorstellen können, einen der jungen Flüchtlinge als Pate zu unterstützen und im nächsten Jahr oder darüber hinaus zu begleiten (dem Einsatz sind keine Grenzen gesetzt).

Die meisten haben bereits erfolgreich in Unternehmen hospitiert und sehr gute Zeugnisse erhalten, einige haben bereits eine Lehrstelle in Aussicht.

Beim Kennenlernen unterstützen wir Sie gerne!
Ihr Hand in Hand Verein Baiersdorf

Kontakt:
Hand in Hand Baiersdorf e.V.
Postfach 10
91081 Baiersdorf
E-Mail: info@handinhand-baiersdorf.de

Als PDF aufrufen:
Berichte Mai 17

Berichte aus dem Jahre 2018

Berichte aus dem Jahre 2017

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Berichte aus dem Jahr 2016

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Berichte aus dem Jahr 2015

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